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Veröffentlicht am 30­.08.2008

30.8.2008 - Deutschlandradio Kultur 16:05 Uhr

Die Angst der Hirten vor der Herde

Die Laienmitverantwortung in der katholischen Kirche wird ausgehöhlt

Von Hajo Goertz

Alle zwei Jahre wieder ist Katholikentag. Und alle Jahre wieder erinnern sich Katholiken daran: Dieses große Treffen des Katholizismus ist als Laienveranstaltung gegründet worden, Ausdruck eines nichtklerikalen Selbstbewusstseins. Allerdings scheint es, dass die Laiengängelung wieder verstärkt in Mode kommt.

Müller: "Ich glaube, dass es ein Mangel an Vertrauen und an Zutrauen an die Leute in dieser Kirche gibt."

Holtum: "Ja, ich glaube schon, dass es die Angst gibt. Es gibt sicherlich ja Konflikte."

Vesper: "Eigentlich ist es doch geradezu ein Kairos für katholische Laien, dass man Aufgaben,, die beim Priester lagen, nun verantwortlichen, dafür ausgebildeten Laien gibt."

Weisner: "Also, eigentlich möchte ich mich gegen den Begriff Laie verwehren, lassen Sie uns lieber sprechen von Gläubigen."

Bucher:"Man sieht es an den verschiedenen Instruktionen, und daraus spricht eine leise, aber mit der Zeit doch immer klarere Rückkehr zu einem konkurrenziellen Verhältnis."

Meyer: "Es gibt einen selbstverständlichen rechtlichen Anspruch von Kirchensteuerzahlern, . an der Ausgabe von Kirchensteuern mitzuwirken."

Stimmen von Katholiken zum gespannten Verhältnis ihrer Kirche zu den Laien. Laien sind Leute, die von einer Sache nicht gar so viel Ahnung haben wie Experten. Das meinen auch und immer noch viele Priester von nichtgeweihten Gläubigen, wenn es um die Kirche geht.

Kirche, das ist unsere Sache - sagen sie nicht, aber das denken sie -, das machen wir schon, da lasst nur die Finger davon. Die Angst der Hirten vor der Herde ist weit verbreitet, die Laienmitverantwortung in der katholischen Kirche wird ausgehöhlt.

Weisner: "Das Wort Laie wird falsch verstanden, es kommt ja von 'laos', aus dem Griechischen: Volk Gottes. Im deutschen Sprachgebrauch denken wir immer an 'Laie', das ist jemand, der an einer elektrischen Anlage herumfummelt, aber keine Ahnung davon hat. Also, eigentlich möchte ich mich gegen den Begriff Laie verwehren, lassen Sie uns lieber sprechen von Gläubigen. Und das Zweite Vatikanische Konzil hat ganz klar gesagt, dass wir erst mal alle Gläubige sind, und danach erst in die einzelnen Ämter in der Kirche aufgeteilt wird."

Christian Weisner ist Sprecher der Kirchenvolksbewegung. Die Laieninitiative ist entstanden aus dem Kirchenvolksbegehren Mitte der 1990er-Jahre und inzwischen international vernetzt. Die Bewegung beruft sich auf das Konzil von Mitte 1960. Es hat tatsächlich den Laien einen neuen Standort in der Kirche zugewiesen. Der Pastoraltheologe Rainer Bucher erinnert daran. Der Professor ist ein Laie und lehrt im österreichischen Graz:

Bucher: "Die grundlegende Änderung ist, dass die Laien - oder die Christgläubigen, wie es im Zweiten Vaticanum heißt - eben nicht mehr von ihrer Differenz zu den Klerikern her definiert werden, überhaupt nicht mehr die Stände in der Kirche von ihrer Über- oder Unterordnung her definiert werden. Laien und Kleriker werden im Zweiten Vaticanum als Teil des einen Volkes Gottes gesehen, das eine sakramentale Gesamtaufgabe hat, nämlich Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes unter den Menschen zu sein."

Vorbei die Zeiten, da Laien in amtsverschuldeter Unmündigkeit gehalten wurden, da selbst volkssprachliche Bibelübersetzungen von der Inquisition verboten waren. Selbstbewusst beanspruchten Gläubige mit dem Konzil ihr kirchliches Rederecht, wagten gar, ihre Hirten zu kritisieren. Sie nahmen nicht mehr jedes Wort aus Bischofs Munde als Evangelium. Bucher macht aber bei seinen Forschungen längst gegenläufige Tendenzen der Kirchenleitung aus:

"Die Indizien sind Phänomene, dass man diesen Weg wirklich nicht konsequent weitergegangen ist, sondern wieder begonnen hat, das Priester-Laien-Verhältnis intern als Konkurrenz- und Abgrenzungsverhältnis zu adressieren. Man sieht es an den verschiedenen Instruktionen, und daraus spricht eine leise, aber mit der Zeit doch immer klarere Rückkehr zu einem konkurrenziellen Verhältnis, das dieses Konzept zurücknimmt, dass man dem konziliaren Konzept nicht wirklich traut."

So nimmt es nicht wunder, dass Laien, die sich für ihr kirchliches Engagement auf das Konzil berufen, von Bischöfen und Priestern zumindest scheel angesehen werden. Und besonders kritische Gruppen wie die Kirchenvolksbewegung werden möglichst an den Rand oder darüber hinaus gedrängt.

Weisner: "Die fünf Punkte des Kirchenvolksbegehrens, mehr Mitbestimmung, die Rolle der Frau, Aufhebung Pflichtzölibat, positive Bewertung der Sexualität und insgesamt eine Frohbotschaft der christlichen Botschaft, die sind wirklich weltweit verbreitet, die sind wirklich da, und das wirkt. Und ich will mal sagen, da ist der heilige Geist am Wirken und hat eine große Chance. Und auf Dauer wirken die kirchenrechtlichen Vorgaben aus Rom ja nicht mehr. Das merken wir überall, weltweit brodelt es."

Weisner gehörte 1995 zu einer Handvoll engagierter Laien, die binnen kurzem 1,8 Millionen Unterschriften sammelten für das Kirchenvolksbegehren. Damals wie heute belegen Umfragen, dass zwei Drittel bis drei Viertel der Katholiken jeweils mehr Mitbestimmung von Laien in der Kirche fordern, die Abschaffung der verpflichtenden Ehelosigkeit der Priester für nötig halten und sich auch Frauen am Altar vorstellen können.

Die Einstellungen von Kirchendistanzierten unterscheiden sich da nicht von denen, die sich zur Kerngemeinde rechnen. Theologen bestätigen längst, dass diese Auffassungen mit dem Glauben vereinbar seien.

Weisner: "Das Kirchenvolk ist, denke ich, mittlerweile viel näher an der theologischen Forschung, und das Lehramt hinkt da ein bisschen hinterher. Das Lehramt, das immer wieder darauf besteht auf die Amtsfrage in der Ökumene, auf die Zölibatsfrage. Da ist natürlich jetzt eine große Diskrepanz. Und man könnte so sagen: Wenn die Bischöfe sich selber ausgrenzen aus der Kirche, ist es ihr Problem.
Ich denke, wichtig ist, wirklich zu sehen, wo steht das Kirchenvolk, was ist theologisch gerechtfertigt. Und da ist auch in der Ökumene und in anderen Fragen sehr viel mehr möglich, als im Augenblick von oben zugelassen wird."


Die Hirten können sich nicht einfach eine andere Herde suchen, denn eine Kirche, die nur aus Priestern bestünde, wäre keine, jedenfalls nicht im Sinn des Stifters Jesus Christus. Sie müssen mit den blökenden Schafen leben. Haben sie Angst vor den aufmüpfigen Laien?

" Nein, gar nicht", versichert Manfred von Holtum für sich persönlich. Der Generalvikar des Bistums Aachen spricht da von seinen eigenen Erfahrungen als Schul- und Pfarrseelsorger. Aber er räumt ein:
"Ja, ich glaube schon, dass es die Angst gibt. Es gibt sicherlich ja Konflikte. Ich glaube auch nicht, dass es darum geht, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Für mich zeigt sich Kirche in ihrer Stärke eigentlich darin, wie gehe ich mit Konflikten um, und wie kann ich sie lösen."

Als General-Vertreter des Aachener Bischofs Heinrich Mussinghoff und Cheforganisator der Diözese muss von Holtum den Kopf hinhalten in einem Konflikt um Laienbeteiligung mit dem Diözesanrat. Die durch repräsentative Wahlen gebildete Vertretung der Laien im Bistum beklagt, dass ein mutiges Modell der Gemeindeleitung durch und mit ehrenamtlichen Laien jüngst sozusagen hintenherum kassiert worden ist. Renate Müller, Vorsitzende des Diözesanrates kommentiert:

"Ich glaube, dass es ein Mangel an Vertrauen und an Zutrauen an die Leute in dieser Kirche gibt. Ein ganz entscheidender Grund ist der, der so nicht deutlich gesagt wird, aber es zeigt sich sehr klar, dass die pastoralen Strukturen angepasst werden an die Entwicklung der Priesterzahlen, und wenn man das zu Ende denkt, ja, dann müssen die Räume immer größer werden. Das heißt natürlich auch, dass man wenig Vertrauen in das Wirken des Heiligen Geistes hat, dass der schon der Kirche die Möglichkeiten und die Charismen auch zuführt, die sie für die Probleme dieser Zeit braucht."

In allen deutschen Diözesen laufen, ausgelöst durch finanzielle Krisen, sogenannte Strukturreformen, die den rapide sinkenden Priesterzahlen nachkommen sollen. In den meisten Bistümern wurden zentral von Bischöfen und Generalvikariaten Zusammenlegungen von Pfarreien verordnet; die jeweils angebotene Selbstbestimmung der bisherigen Gemeinden stand nur auf dem Papier.

Übergestülpt wurden pastorale Konzepte, nach denen die geistlichen Kräfte konzentriert werden sollten. Doch das erwies sich trotz aller gegenteiliger Beteuerungen der Bistumsleitungen in aller Regel als Fassade. Sie sollte verdecken, dass die eigentliche Leitlinie war: Wo ist noch ein Priester, um den herum wir mehrere Gemeinden gruppieren können? Aus überschaubaren Pfarreien mit wenigen Tausend Gläubigen werden Großeinheiten mit fünfstelligen Mitgliedszahlen.

Von Holtum: "Wir werden, und das ist eigentlich die Grundstruktur der Kirche, ohne den Priester in den Gemeinden keine künftige Gemeindestruktur aufbauen können und wollen. Die Eucharistie ist dafür für uns hier auch genauso wie für die Gesamtkirche der zentrale Mittelpunkt auch der sich um den Altar versammelnden Gemeinde."

Betont Generalvikar von Holtum. Gleichwohl hat das Bistum unter der Überschrift "Gemeindeleitung in Gemeinschaft" bestehende lebendige Gemeinden als eigenständig zu erhalten gesucht. Dazu wurden Leitungsteams mit ehrenamtlichen Laien gebildet.

Von Holtum: "Das Modell der Beteiligung der Laien besagt ja, dass hier vorübergehend und zeitlich befristet eine Leitungsstruktur in einer einzelnen Pfarrei eingesetzt wird, vom Bischof beauftragt. Hier werden die Aufgaben dann so aufgeteilt, dass bestimmte Kernbereiche durch Laien aus der Gemeinde ehrenamtlich wahrgenommen werden. Und so, wie es das Kirchenrecht auch vorsieht, ein Priester als Moderator der Seelsorge mit in diesem Team tätig ist."

Gemeindeleitung durch Laien ist also sogar vom Kirchenrecht gedeckt. Dennoch vermuten Beobachter, dass traditionalistisch gesinnte Bischofskollegen Mussinghoffs oder gar der Vatikan Druck auf den Aachener Oberhirten ausgeübt haben, diese Modellversuche wieder einzustellen.

Müller: "Er hat nicht das Modell kassiert, sondern dadurch, dass er von oben Fusionen von Pfarrgemeinden angeordnet hat, ist natürlich die Leitung einer einzelnen Gemeinde dahin, wird ausgehöhlt."

Diözesanratsvorsitzende Müller kritisiert, dass die bisher schon positiven Erfahrungen dabei nicht berücksichtig wurden:

"Die Berichte zeigen, dass ein Aufbruch in den Gemeinden passiert ist, dass Ehrenamtliche sich mehr beteiligen, also von unten ein stärkeres Engagement dadurch passiert ist. Alle sagen, wir haben eine größeren Dienst an der Einheit unserer Gemeinde durch diese Form der Gemeindeleitung erreicht, und allein das, finde ich, ist schon eine tolle Sache."

Mit Feuereifer hatten sich Laien mit bischöflichem Segen ins Zeug gelegt, und fühlen sich nun enttäuscht über Mussingshoffs Kehrtwende. Manche finden die Begründung als zynisch, man wolle die Ehrenamtlichen nicht überfordern. Generalvikar von Holtum:

"Der Konflikt bezieht sich sicherlich auf die vorgesehenen Fusionen, Auflösung und Zusammenführung von Gemeinden im Bistum Aachen und zwar in Lebensräumen, die in sich zusammenhängend sind. Hier möchte der Bischof größere Einheiten vorsehen, um auch den Prozess der kooperativen Pastoral damit verbindlich zu machen und voranzutreiben.
Wir haben nämlich in den Jahren - seit 2000 ist unserer Strukturplan in Kraft gesetzt - eben gesehen, dass die Entwicklungen nur sehr langsam, mühsam und zäh vorangehen. Und hier, glaube ich, muss noch mal von oben her auch ein struktureller Impuls kommen."


Mit dem obrigkeitlichen Anstoß ist Aachen eingeschwenkt auf den Kurs, den die meisten anderen Bistümer von vorneherein gefahren sind.

"Was mir Sorgen macht, ist, vor der jetzigen Problematik, in der fast alle Bistümer stehen, dass es weniger Priester gibt, dass man diese Problemlage nicht als Chance nutzt, die Laien stärker zu beteiligen. Ich halte das für falsch, ich halte das nicht für richtig",

bedauert Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, das ist die bundesweite Vertretung der Laien.

"Man müsste Wege finden, um möglichst viele Laien in dieser Situation in den Gemeinden, in den Dörfern und Städten einzubeziehen. Eigentlich ist es doch geradezu ein Kairos für katholische Laien, dass man Aufgaben, die beim Priester lagen, nun verantwortlichen, dafür ausgebildeten Laien gibt."

Es könnte, meint Vesper, die Stunde der Laien sein. Könnte! Stattdessen wird ihre nach dem Konzil erreichte, sowieso nur bescheidene Mitwirkung an kirchlichen Entscheidungen mehr oder minder ausgehöhlt. Am weitesten hat Bischof Gerhard Ludwig Müller in Regensburg das Rad zurückgedreht. Auf der Homepage des Bistums liest man unter dem Stichwort "Laien":

"Der Gehorsam der Laien ist geistig begründet und vom tiefen Vertrauen zwischen Bischof und Laien getragen. Ein Befehl-Gehorsam-Verhältnis wie im Falle des Militärs ist in der Kirche nicht vorgesehen. Der Gehorsam in der Kirche ist personal-willentlich und steht im Vertrauen auf die Qualitäten des guten Hirten, die der Bischof in sich vereint.
Der geistliche Gehorsam in der Kirche ist letztlich im Evangelium Christi begründet, das die Kirche durch die Jahrhunderte tradiert. Er bezieht sich nicht auf die Privatperson des Bischofs, sondern auf den Bischof als Zeuge der göttlichen und katholischen Wahrheit."


Da einige Mitglieder der gewählten Laiengremien mit der Kirchenvolksbewegung sympathisierten und Bischof Müller sie nicht anders loswerden konnte, schaffte er, mit vatikanischem Applaus, die Dekanatsräte und den Diözesanrat einfach ab. Der Regensburger Oberhirte ersetzte sie durch Gremien ihm genehmer Claqueure. Da er mit seiner Weihe für sich selbst die Garantie bester Qualität reklamiert, verwehrt er es, sich als Bischof hinterfragen zu lassen.

"Da ist natürlich die Kirchenverfassung auf den Kopf gestellt. Das muss zurückgewiesen werden. In der Presse kommt es so rüber, als ob der Bischof etwas Böses tut. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass es hier um einen Übergriff ins Bischofsamt geht. Diese Propaganda-Masche, die hier getrieben wird, der Bischof sei angeblich gegen die Laien, hat ganz bestimmte Absichten. Man kann sehen, wie sich hier bestimmte Medien einspannen lassen."

In einem Interview der stramm konservativen katholischen "Tagespost" sieht sich Müller, der sich nur in passgenauen Medien zu Wort meldet, als Opfer von Kampagnen. Angst hat der Bischof nicht, er spielt gegen Kritiker seine angeblich theologisch begründete Macht aus.

"Bei Ideologen geht es immer um die Macht, und nicht um die Menschen als Ziel des seelsorglichen Handelns der Kirche. Diese Leute setzen ihre Machtspiele auch dann fort, wenn die Kirchen leer sind."

Ob Müller auch seine Bischofskollegen als Ideologen sieht, die über den Regensburger Kurs den Kopf schütteln? Sie suchen ihm, freilich eher insgeheim, ins Gewissen zu reden. Mit wenig Erfolg. Aber auch jene Hirten, die öffentlich die Fahne der Laienmitwirkung hochhalten, legen sich quer, wenn das Zentralkomitee der Katholiken vorschlägt, über die Strukturreformen in den Bistümern ein Pastoralgespräch mit den Laienvertretern zu führen. ZdK Generalsekretär Vesper:

"Wir halten es für wichtig, dass wir in Deutschland eine Art pastorales Zukunftsgespräch führen, jedenfalls ein gemeinsames Gespräch darüber, wie wir in dieser Zeit missionarisch Kirche sein können. Wir denken, man muss eine solche Beratung auch gemeinsam mit den Laien, und zwar mit Blick auf die Gesamtsituation in Deutschland führen."

Der Präsident des ZdK, Hans Joachim Meyer, greift zur Begründung auch den Anlass der Strukturreformen auf: die weniger üppig sprudelnden finanziellen Quellen:

"Wenn weniger Geld da ist, muss man drüber nachdenken, wie man notwendige Maßnahmen in einem höheren Maß gemeinsam durchführt, das heißt bistumsübergreifend. Und da glauben wir, dass es hilfreich, aber auch notwendig ist, dass das zusammen mit Beratung von Laien geschieht. Denn es geht um die Verwendung von Kirchensteuern. Es gibt einen selbstverständlichen rechtlichen Anspruch von Kirchensteuerzahlern, an der Ausgabe von Kirchensteuern mitzuwirken."

Schließlich steht das Geld der Gläubigen zur Disposition, nicht die Barschaft der Bischöfe. Auch da mehr Mitbestimmung einzufordern, zeigt: Die Herde jedenfalls hat keine Angst mehr vor den Hirten.

Zuletzt geändert am 08­.09.2008