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Ev. Kirchentag Köln 2007

Wie bei den vorangegangenen Evangelischen Kirchentagen hat sich die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche auch am 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 6. bis 10. Juni 2007 in der Domstadt Köln mit einem großen Aktions- und Info-Stand im Ökumenischen Dorf und den schon traditionsreichen "Gesprächen am Jakobsbrunnen" beteiligt. Das Leitwort dieses Kirchentages: «Lebendig und kräftig und schärfer» aus dem Hebräerbrief, Kapitel 4, Vers 12).




Großer Zuspruch für Wir sind Kirche im Ökumenischen Dorf mit den schon traditionsreichen "Gesprächen am Jakobsbrunnen" - direkt gegenüber der Stand des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim, die vor dem ÖKT 2003 die 7 Thesen zur Eucharistischen Gastfreundschschaft herausgegeben haben (Foto: Walter Hürter)




Gebet am Morgen der Helferinnen und Helfer des Wir sind Kirche-Standes (Foto: Walter Hürter)


„Gespräche am Jakobsbrunnen“

Gäste der von der KirchenVolksBewegung veranstalteten „Gespräche am Jakobsbrunnen“ zur Ökumene und anderen aktuellen Themen waren (in alphabetischer Reihenfolge; Fotos von Walter Hürter zum Anklicken und auch am Ende dieser Seite): Ulrike Böhmer Kirchenkabarettistin, Iserlohn), Wolf-Michael Catenhusen (Präsidium des DEKT), Dr. Brigitte Enzner-Probst (Hochschulpfarrerin, München), Christoph Fleischmann (Theologe/Journalist, Köln), Pfr. Christian Führer (Nicolai-Kirche Leipzig), Dr. Ulrich Harbecke (ehem. WDR Fernsehen), Dr. Hans-Georg Hunstig (ZdK, Paderborn-Schloß Neuhaus), Dr. Hans-Georg Link (ehem. Ökumenepfarrer, Köln), Dr. Eric Leis (HuK, Koblenz), Luise Metzler („Bibel in gerechter Sprache“, Bielefeld), Rabeya Müller (Islamwissenschaftlerin, Köln), Prof. Dr. Dr. Eckhard Nagel (Mediziner / Vorstand DEKT, Bayreuth), Dr. Christoph Quarch (Chefredakteur Publik-Forum, Oberursel), Barbara Rudolph (Geschäftsführerin der ACK), Prof’in Dr. Dorothea Sattler (Ökumenisches Institut, Universität Münster), Prof. Dr. Fulbert Steffensky (Religionspädagoge, Hamburg), Pierre Stutz (Theologe und Autor, Lausanne), Landesbischof Dr. Friedrich Weber (Catholica-Beauftragter der VELKD, Wolfenbüttel), Prof. em. Dr. Josef Wohlmuth(Uni Bonn), Dr. Angelika Zahrnt (BUND-Vorsitzende, Berlin), Dr. Lioba Zodrow (Liturgiewissenschaftlerin, Essen).

Am Freitag gab es ein Wir sind Kirche-Marktplatzgespräch direkt neben dem Jakobsbrunnen mit dem Thema „Hand aufs Herz!? Auf dem Weg zum 2. Ökumenischen Kirchentag“ mit Univ.-Prof. Dr. Johannes Brosseder (Theologe, Uni Köln).
Auszüge aus seiner freien Rede (PDF)


Wir sind Kirche ermutigt zur Gastfreundschaft bei Eucharistie und Abendmahl

"Katholikinnen und Katholiken für die Ökumene!" war unser Motto für den Kirchentag in Köln. In den letzten Jahrzehnten ist in der Ökumene mehr erreicht worden, als viele je für möglich gehalten haben. Aber das Bemühen um weitere sichtbare und wirkkräftige Zeichen der Einheit aller christlichen Kirchen darf nicht erlahmen!
Angesichts der Herausforderungen der heutigen Zeit ist nicht die Abgrenzung und Profilierung untereinander, sondern die Profilierung des Christentums als Ganzes gefragt.
Die jüngst vereinbarte wechselseitige Anerkennung der Taufe ist ein erfreulicher Schritt. Die vielerorts gewährte Gastfreundschaft bei Eucharistie und Abendmahl ist ein weiteres Hoffnungszeichen eines ökumenischen Miteinanders von Einheit in Vielfalt.
Was theologisch möglich und pastoral notwendig ist, haben – trotz der harten Strafmaßnahmen gegen die beiden beteiligten Priester – die Gottesdienste mit wechselseitiger Gastfreundschaft am Rande des Ökumenischen Kirchentages 2003 in der Berliner Gethsemane-Kirche gezeigt. Diese beiden Gottesdienste haben ein theologisch begründetes und bleibendes zukunftsweisendes ökumenisches Zeichen gesetzt.
Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche ermutigte deshalb auch zum 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln alle Teilnehmenden, nach ihrem Gewissen der Einladung zum Tisch des Herrn zu folgen und die Gastfreundschaft bei Eucharistie und Abendmahl zu praktizieren.
Die Ökumene ist und bleibt ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit des Christentums, gemäß Jesu Auftrag „damit alle eins seien“ (Joh 17,21).


Sieben Thesen zur Ökumene und noch mehr

Viel Beachtung fanden die verteilten "Sieben Thesen „Wider die Resignation in der Ökumene".




Wir sind Kirche bei der Demonstration der Kirchentagsteilnehmer gegen den G-8-Gipfel am Donnerstagabend im Vorfeld des "Rufs nach Heiligendamm" (Foto: Wolfgang Dzieran)

Bitte unterstützen Sie unser breites und vielbeachtetes Engagement auf diesem Kirchentag auch durch Ihre - steuerbegünstigte - Spende. Herzlichen Dank!



Links und Downloads:

> Wir sind Kirche-Programmflyer für den Kirchentag in Köln
Stand: 5. Juni 2007 (PDF 85 Kb)


> Sieben Thesen „Wider die Resignation in der Ökumene"

> PDF: Prof. Dr. Johannes Brosseder: „Hand aufs Herz?!“ – Auf dem Weg zum 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 in München (Auszüge aus seiner freien Rede am 8. Juni 2007)

> Pressemitteilungen

> Presse-Echo

> www.kirchentag.de

> www.kirchentag2007.de

> mehr zum Thema "Ökumene und interreligiöser Dialog"

> mehr zum Thema "Eucharistische Gastfreundschaft"

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Zuletzt geändert am 04­.12.2007