Enttäuschung programmiert

Leidenschaftlich haben die Bischöfe auf der Familiensynode im Vatikan diskutiert - heute wird das Abschlussdokument veröffentlicht. Doch strittige Fragen dürften unbeantwortet bleiben. Zu tief sind die Gräben. Die Reformer hoffen nun auf Papst Franziskus.

Von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Hörfunkstudio Rom

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"Hier in Rom ist Papst Franziskus immer für Überraschungen gut. Insofern ist die Hoffnung eigentlich sehr stark, dass es ihm gelingt, jetzt nochmal auch zum Abschluss der Synode so ein Zeichen zu setzen, das in die Zukunft weist", sagt Weisner. Dass dieses Zeichen heute schon kommt, ist unwahrscheinlich. Aber Reformer halten es bereits für ein wichtiges Ergebnis dieser Synode, wenn Papst Franziskus am Ende die Möglichkeit hat, weitere Reformen zum Thema Familie durchzusetzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

http://www.tagesschau.de/ausland/bischofssynode-rom-105.html