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Veröffentlicht am 21­.02.2018

Tagung „Die ‚68er‘ in der katholischen Kirche“

Was bewirkten sie? Was bleibt von ihnen?
Freitag 22. bis Samstag 23. Juni 2018 – Mülheim/Ruhr

Tagung der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ in Kooperation mit Essener Kreis und Wir sind Kirche

U.a. mit Prof. Dr. Werner Weidenfeld (Eröffnungsvortrag), Gertrud Casel, Dr. Christiane Florin, Dr. Daniel Gerster, Prof. Dr. Thomas Großbölting, Dr. Ferdinand Kerstiens, Prof. Dr. Gerhard Kruip, Dr. Julia Lis, Dr. Claudia Lücking-Michel, Prof. Dr. Franz-Josef Nocke, Dr. Andreas Püttmann, Wiltrud Rösch-Metzler, Generalvikar Klaus Pfeffer, Edgar Utsch und Christian Weisner. Von der Akademie "Die Wolfsburg":  Dr. Jens Oboth und Akademiedirektor Dr. Michael Schlagheck.

Diskutierten über die Auswirkungen der 68er auf die Gegenwart: Jens Oboth (Wolfsburg-Dozent, Moderator), Publizist Dr. Andreas Püttmann, ZDK-Vizepräsidentin Claudia Lücking-Michel, Prof. Dr. Franz-Josef Nocke (Essener Kreis), Generalvikar Klaus Pfeffer, Christian Weisner (Bundesteam "Wir sind Kirche"). Foto: Oliver Müller | Bistum Essen

 

Presse-Echo

Kirche im Wandel soll den Geist der 68er aufnehmen
> bistum-essen,de 24.6.2018

Tagung: „Kirche im Wandel“ soll den „Ball der 68er aufnehmen“
Aufarbeitung von Kirche nach 50 Jahren „FlowerPower“ ...
> Kirche+Leben 24.3.2018

Tagung: «Kirche im Wandel» soll den «Ball der 68er aufnehmen»
> KNA-Basisdienst 24.6.2018

Reformhype von gestern
> Die Tagespost 4.7.2018

 

> Einladungsflyer mit detailliertem Programm als PDF
Die „68er“ haben nicht nur das politische und gesellschaftliche Feld, sondern auch die katholische Kirche nachhaltig geprägt. Inspiriert vom II. Vatikanum engagierten sie sich u.a. für eine Reform der kirchlichen Sexualmoral, für die Ökumene, für Entwicklung, Frieden und internationale Versöhnung. Zugleich bewirkten sie aber auch eine starke Polarisierung unter den Gläubigen, wie es die heftige Kontroverse um die Enzyklika „Humanae vitae“ während des Essener Katholikentags 1968 zeigte. Worin bestehen aus heutiger Sicht die Verdienste der „68er“ in der Kirche? Wie beeinflussten sie Politik und Gesellschaft? Welche Verletzungen sind entstanden? Und was bleibt von ihrem Wirken in einer Kirche übrig, die durch theologische Richtungskämpfe sowie gesellschaftlichen und pastoralen Veränderungsdruck herausgefordert wird?

> Pressemitteilung vom 7.6.2018

 

 

Lese-Tipps zum Thema:

Hubert Wolf: "Der Aufbruch ist kanalisiert worden"
Kirchenhistoriker zur Bedeutung der 68er-Bewegung für die Kirche
> Domradio 2.6.2017

Öffne sich, wer kann. Einfluss der 68er auf die Kirche 
Mit Zitaten von Annegret Laakmann, Norbert Arntz, Hubert Wolf
> TAZ 11.5.2018

1968: Unvollendeter Aufbruch. 50 Jahre Medellin - 50 Jahre Kirche der Armen
Podiumsdiskussion auf dem Katholikentag in Münster
> Link Bischöfliche Akademie Aachen

Essen feierte turbulenten Katholikentag 1968     
Hengsbach, wir kommen, wir sind die linken Frommen" skandierten „kritische Katholiken“ beim 82. Katholikentag 1968 in Essen.
> Link Bistum Essen 3.5.2018      > Link zu Wir sind Kirche

Florian Bock: Der Fall Publik. Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968
Buchbesprechung von Ulrich Ruh
> HerderKorrespondenz 3/2016

Revolte in der Kirche? Das Jahr 1968 und seine Folgen
Hrsg. von Sebastian Holzbrecher, Julia Knop und Benedikt Kranemann
> Verlag Herder 1. Auflage 2018, 352 Seiten, ISBN: 978-3-451-83065-5

Christiane Florin: Die katholische Kirche und 1968. Wir sind die linken Frommen
Der Papst verbot 1968 die Pille, auf dem Katholikentag in Essen wurde deshalb sein Rücktritt gefordert. Die Rebellion erreichte damals auch sichtbar die Gemeinden: Priester mit Jeans und die Gitarre im Gottesdienst. Mit dem Protest begann auch der Kampf um die öffentliche Meinung.
> Deutschlandfunk Kultur 9.5.2018

Zuletzt geändert am 04­.07.2018