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Veröffentlicht am 02­.03.2022

Rücktrittsangebot von Kardinal Woelki

„Dem richtigen Schritt Woelkis muss jetzt der richtige Schritt Roms folgen“

Wir sind Kirche zum Rücktrittsangebot von Kardinal Woelki als Kölner Erzbischof

Pressemitteilung Köln, München, 2. März 2022

Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche sieht das heute bekanntgegebene Rücktrittsangebot von Kardinal Rainer Maria Woelki als richtigen, längst überfälligen Schritt, dem möglichst bald die Annahme aus Rom folgen muss. Denn Kardinal Woelki ist und würde andernfalls ein Erzbischof auf Abruf bleiben, mit negativsten Folgen weit über das Kölner Erzbistum hinaus. Für die Entscheidung Roms trägt vor allem Kardinal Marc Ouellet die Verantwortung, den noch Papst Benedikt im Jahr 2010 als Präfekt der Bischofskongregation berufen hat.

Kardinal Woelki hat zu Recht erkannt, dass er das Vertrauen eines übergroßen Teils der Gremien und des Kirchenvolkes verloren hat, das für die Leitung einer Diözese unabdingbar ist. Das Kölner Erzbistum braucht jetzt endlich einen klaren Neuanfang mit Mediation und einem transparenten Beteiligungsverfahren bei der Bischofsbestellung, wie es der Synodale Weg formuliert hat.

Wir sind Kirche hat sich an der heutigen Kundgebung der Reforminitiative Maria 2.0 mit 300 Menschen vor dem Kölner Dom beteiligt, wo im Herbst 1995 das KirchenVolksBegehren mit Prof. Hans Küng und vielen anderen gestartet wurde (> Foto).

Pressekontakte Wir sind Kirche:
Stefan Herbst (Wir sind Kirche Köln): Tel. 0228-330269, E-Mail: stefanherbst100@gmail.com
Christian Weisner (Wir sind Kirche Bundesteam): Tel. 0172 518 40 82, E-Mail: presse@wir-sind-kirche.de

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Zuletzt geändert am 02­.03.2022