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Veröffentlicht am 20­.03.2019

Zukunfts-Tagung und 43. BV in Würzburg

Einladung Pressegespräch 29. März 2019 + KirchenVolksVersammlung 29.-31. März 2018

Einladung an die Damen und Herren der Medien
mit der Bitte um Vorankündigung und Berichterstattung:

Wir sind Kirche-Pressegespräch

Freitag, 29. März 2019, 11:00 Uhr
Ratskeller Würzburg
, Langgasse 1, 97070 Würzburg > Google-Map

Themen des Pressegesprächs:

  • Rückblick auf Krisengipfel in Rom und Bischofsvollversammlung in Lingen
  • Dialog-Ankündigungen der deutschen Bischöfe
  • Vorschau auf die KirchenVolksVersammlung „Zukunft von Kirche und von Wir sind Kirche
  • weitere aktuelle Themen

 

KirchenVolksVersammlung
„Zukunft von Kirche und von Wir sind Kirche
und 43. Wir sind Kirche-Bundesversammlung

Freitag, 29. bis Sonntag 31. März 2019
Jugendbildungsstätte Unterfranken

Berner Straße 14, 97084 Würzburg > www.jubi-unterfranken.de

„Zukunft von Kirche und von Wir sind Kirche: Unter diesem Thema lädt die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche zur KirchenVolksVersammlung am letzten Märzwochenende nach Würzburg ein. Auf ihrer 43. Bundesversammlung setzt die katholische Reformbewegung ihren im November 2018 in Nürnberg begonnenen Zukunftsprozess fort.

Das Treffen in der Jugendbildungsstätte Unterfranken beginnt am Freitagabend (um 19:30 Uhr) mit einem Podiumsgespräch zwischen Dr. Elfriede Schießleder, stellvertretende Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Burkhard Hose, Studentenpfarrerder der Katholischen Hochschulgemeinde Würzburg sowie Jutta Lehnert, Pastoralreferentin in Koblenz.

Hauptreferent am Samstagvormittag (9:30 bis 12:30 Uhr) ist der Kölner Journalist Joachim Frank, Chefkorrespondent der DuMont‐Mediengruppe, der auch Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) ist. Sein Thema: „Vor der Kernschmelze Welche Chancen bleiben der Kirche in ihrer selbst verschuldeten Misere, den drohenden GAU zu vermeiden?“. Am Samstagnachmittag geht es in Workshops um die konkrete Frage „Wir sind Kirche – wie weiter?“ Das Treffen mit Delegierten und Engagierten aus ganz Deutschland sowie von Wir sind Kirche Österreich geht am Sonntag mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Jugendbildungsstätte zu Ende.

KirchenVolksVersammlung und Wir sind Kirche-Bundesversammlung sind öffentlich. Auch zu einzelnen Programmpunkten sind Gäste herzlich willkommen. Informationen im Internet unter www.wir-sind-kirche.de

Pressekontakt Wir sind Kirche-Bundesteam:
Magnus Lux, Tel: 0176-41266392, E-Mail: lux@wir-sind-kirche.de
Christian Weisner, Tel: 0172-518 40 82, E-Mail: presse@wir-sind-kirche.de


Hintergrund:

Die 1995 in Österreich mit dem KirchenVolksBegehren gestartete KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche (www.wir-sind-kirche.de) wird im Jahr 2020 ihr 25-jähriges Bestehen begehen. Das KirchenVolksBegehren war 1995 von fast 2,5 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum unterschrieben worden. Anlass waren damals die Vorwürfe ehemaliger Priester-Seminaristen gegen den Wiener Kardinal Hans Hermann Groër, er habe sie sexuell missbraucht. Die fünf Forderungen des KirchenVolksBegehrens zielen auf mehr Mitbestimmung in der Kirche, die Gleichberechtigung der Frau, die Freistellung des Zölibats, eine positive Bewertung der Sexualität und eine menschenfreundliche Verkündigung des Evangeliums. In Deutschland kommt noch die Ökumene hinzu.

Wir sind Kirche Deutschland wirkte seit 1997 an allen Katholiken- und Kirchentagen in Deutschland mit, hat nach dem Ausstieg der Bischöfe 1999 die Schwangerschaftskonfliktberatung „Frauenwürde e.V.“ auf den Weg gebracht und bereits im Jahr 2002 ein niederschwelliges Nottelefon für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Kirche eingerichtet. Wir sind Kirche international (www.we-are-church.org) hat in Rom zahlreiche Versammlungen und Schattensynoden abgehalten, die beiden letzten Konklaven begleitet und an vielen Treffen und Einzelaktionen, z.B. für die Frauenordination und gegen sexualisierte Gewalt, mitgewirkt.

Die öffentlichen Bundesversammlungen der KirchenVolksBewegung in Deutschland finden zwei Mal im Jahr an wechselnden Orten statt. Die Gruppierung erhält keine kirchlichen Gelder, sondern ist ausschließlich auf Spenden angewiesen. 

 

Zuletzt geändert am 21­.03.2019