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Der gemeinsame Arbeitskreis Ökumene des ökumenischen Netzwerks "Initiative Kirche von unten" (IKvu) und der katholischen KirchenVolksBewegung "Wir sind Kirche" sowie die Evangelische Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord begrüßen es sehr, dass im Vorfeld des Ökumenischen Kirchentages jetzt auch drei renommierte Ökumene-Institute die Kirchen dazu auffordern, das von der Gemeindebasis lange geforderte ökumenische Abendmahl endlich in die Praxis umzusetzen. "Nicht die Zulassung getaufter Christen zum gemeinsamen Abendmahl, sondern
deren Verweigerung ist begründungsbedürftig", heißt es in
der ersten von sieben "Thesen zur eucharistischen Gastfreundschaft".
Zwischen evangelischen und römisch-katholischen Christen bestehe Übereinstimmung
in zentralen Glaubenswahrheiten. Ein gemeinsames Abendmahl finde zudem eine ausreichende
theologische Basis in bereits seit Jahrzehnten vorliegenden Ergebnissen ökumenischer
Dialogkommissionen. Die sieben Thesen zur eucharistischen Gastfreundschaft wurden vom Institut für Ökumenische Forschung der Kath. Theologischen Fakultät Tübingen (1963 von Hans Küng gegründet), dem Konfessionskundlichen Institut des Ev. Bundes im südhessischen Bensheim und dem Institut für Ökumenische Forschung des Lutherischen Weltbundes in Straßburg erstellt. Die Publikation «Abendmahlsgemeinschaft ist möglich - Thesen zur eucharistischen Gastfreundschaft» erscheint vor Ostern im Verlag Otto Lembeck (Frankfurt am Main) und hat 85 Seiten. Wie bereits lange angekündigt, werden die Initiative Kirche von unten (IKvu) und die KirchenVolksBewegung „Wir sind Kirche“ gemeinsam mit der Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord während des Ökumenischen Kirchentages in Berlin ökumenische Gottesdienste feiern, in denen nach intensiver theologischer Vorarbeit ausdrücklich zur wechselseitigen Gastfreundschaft eingeladen wird: * einen ökumenischen Gottesdienst mit Eucharistie nach katholischem Ritus
und "offener Kommunion", Außerdem werden die beiden Reformgruppen die Teilnehmenden des Ökumenischen Kirchentages dazu aufrufen, bei allen Gottesdiensten der Einladung zum Tisch des Herrn zu folgen, auch wenn diese Einladung in Berlin von den Kirchentagsleitungen nicht ausgesprochen wird. Eine im Januar 2003 im Auftrag des Nachrichtenmagazins "SPIEGEL" durchgeführte Umfrage ergab, dass sich 88 Prozent Katholiken und 86 Prozent Protestanten in Deutschland für ein gemeinsames Abendmahl aussprechen. Initiative
Kirche von unten (IKvu), c/o Bernd Göhrig KirchenVolksBewegung "Wir
sind Kirche" Ev.
Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Weiterführende Informationen im IKvu-SPECIAL "Gemeinsames Abendmahl, Interkommunion oder Eucharistische Gastfreundschaft?" unter http://www.ikvu.de/abendmahl/ |
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