Pressemitteilung, 3. Junii 2000Starker Rückenwind für Reformen auf dem KatholikentagStörversuche von außen aus Fulda und Köln verhallen ungehört |
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Die von der KirchenVolksBewegung vorbereiteten Diskussionsforen gehörten zu den am besten besuchten Veranstaltungen auf dem Hamburger Messegelände. Das zeigt, dass die KirchenVolksBewegung mit ihren Themen am Nerv der Zeit und der katholischen Kirche liegt. Aber auch in vielen anderen Veranstaltungen war der Reformgeist des Zweiten Vatikanischen Konzils deutlich zu spüren. "Wir können nicht ewig auf die Nachhut der Bischöfe warten," erklärte Prof. Dr. Hans Küng im Bezug auf Äußerungen der Erzbischöfe Dyba und Meisner. Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche sei mit ihren fünf Forderungen des KirchenVolksBegehrens mehr denn je der Motor für Erneuerung der katholischen Kirche. Hans Küng war auf Initiative der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche in Hamburg zum allerersten Mal zu zentralen Veranstaltungen auf einem Katholikentag eingeladen worden: "Zeitenwende - Glaubenswende - Kirchenwende" (mit Friederike Woldt, der neuen Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages) sowie "Weltethos - Weltfrieden" (mit Dr. Angela Merkel, der neuen Bundesvorsitzenden der CDU). Insbesondere die von der KirchenVolksBewegung vorbereitete große Forumsveranstaltung zur Ge-meindepastoral lieferte mutmachende Impulse für die Erneuerung der von Zusammenlegungen bedrohten Gemeinden. "Diese Leute Machen Dampf" - so brachte es Weihbischof Leo Schwarz in dieser Veranstaltung auf den Punkt und lobte gleichzeitig die faire Diskussion. Dieser Katholikentag hat nach Ansicht von Wir sind Kirche gezeigt, dass sich in der katholischen Kirche trotz der starren Strukturen der Kirchenleitung etwas bewegt - aber Veränderung geschieht nur von unten. Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche begrüßt deshalb die Ökumenische Mahlfeier der Initiative Kirche von unten. Die überaus große Beteiligung an diesem eindrucksvollen Gottesdienst hat gezeigt, dass die Ökumenische Mahlfeier von vielen Menschen auf dem Katholikentag gewünscht wird und keine Utopie mehr ist. Wir sind Kirche ruft jetzt dazu auf, diese "konkrete Hoffnung" in die Gemeinden zu tragen und so den Ökumenischen Kirchentag 2003 vorzubereiten. Spätestens 2003 in Berlin wird es ein gemeinsames Abendmahl geben, unabhängig davon, ob dies die Bischöfe billigen oder nicht.
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